Die Strompreisbremse wird aufgehoben - Was bedeutet das für Sie?
Ab dem 1. Januar 2024 wird die Strompreisbremse fallen. Diese Entscheidung der Bundesregierung wird gravierende Auswirkungen auf Millionen von Menschen haben, die dann mehr für ihren Strom bezahlen müssen. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Was können Sie als Haushalt tun, um sich vor den steigenden Kosten zu schützen?
Die Auswirkungen der aufgehobenen Preisbremse
Die Entscheidung der Bundesregierung, die Preisbremse aufzuheben, ist ein weiterer Schlag für die Bürgerinnen und Bürger. Ab dem 1. Januar 2024 müssen Haushalte den vollen Arbeitspreis für Gas, Strom und Fernwärme zahlen. Besonders hart trifft es die Haushalte, die jetzt schon viel für Strom ausgeben. Doch welche Maßnahmen können Sie ergreifen?
Was tun, wenn die Preisbremse wegfällt?
Experten raten dazu, auf das Schreiben des Energieversorgers zu warten, der jedem Kunden den neuen Preis mitteilen muss. Ist der Tarif zu hoch, dann sollten Sie kündigen und wechseln. Sollte bis Mitte Dezember kein Brief bei Ihnen eingehen, ist es ratsam, proaktiv beim Energieversorger anzurufen und nach dem geltenden Tarif ab dem 1. Januar 2024 zu fragen. Zahlen Sie mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde, ist es sinnvoll zu wechseln, da die Preisdifferenz zwischen Alt- und Neuvertrag in manchen Städten bei 20 Cent pro Kilowattstunde liegt!
Die Rolle der Mieter und Eigentümer
Nach Auslaufen der Strompreisbremse müssen Mieter, die einen eigenen Stromvertrag besitzen, selbst aktiv werden. Sind Mietwohnungen an eine Zentralheizung angeschlossen, ist der Vermieter zuständig. In diesem Fall müssen die betroffenen Haushalte abwarten.
Die steigenden Strompreise
Ab dem 1. Januar 2024 könnten die Strompreise steigen, obwohl die Markteinschätzungen auf konstante Preise hindeuten. Der Hintergrund hierfür sind die Netzentgelte und Umlagen, die ab 2024 stark ansteigen werden. Bis 2045 soll der gesamte Strom in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen. Die Pläne der Bundesregierung für Ökostrom kosten die deutsche Wirtschaft einen dreistelligen Milliardenbetrag. Um den Ausbau der Stromnetze zu finanzieren, werden auch die deutschen Haushalte zur Kasse gebeten.
Was ist bei einem Anbieterwechsel zu beachten?
Wer den Energieanbieter wechseln möchte, sollte zunächst seinen Energieverbrauch ermitteln. Dazu benötigen Verbraucher die Vorjahresrechnung und müssen den aktuellen Zählstand ablesen. Auf dieser Basis können Preise und Leistungen mehrerer Anbieter verglichen werden.
Der Einfluss auf die Energieversorger
Kurz vor Ausbruch der Energiekrise im vergangenen Winter haben Energieversorger Haushalte aus ihren Verträgen geworfen. Die Sorge, dass das wieder passiert, ist groß. Sollte ein Stromanbieter den Vertrag kündigen, rutschen Betroffene zunächst in die Ersatzversorgung. Diese ist zwar teurer, bietet jedoch die Möglichkeit, direkt den Anbieter zu wechseln.
Die Rolle von Solaranlagen und Wärmepumpen
Ob es sich lohnt, eine Solaranlage oder Wärmepumpe installieren zu lassen, lässt sich derzeit nicht einfach beantworten. Bei Wärmepumpen ist es eher ratsam, auf die kommunale Planung zu warten. Sämtliche Förderungen liegen aktuell auf Eis. Wer sicher ist, eine Wärmepumpe installieren zu wollen, sollte sich an die Verbraucherzentrale oder einen Energieberater wenden. Für Solaranlagen gilt: Regionale Förderprogramme sollten unbedingt geprüft werden.
Die Abschaffung der Strompreisbremse ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Bundesregierung die Bürgerinnen und Bürger belastet. Es ist wichtig, dass wir uns auf traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft konzentrieren, um solche Belastungen in Zukunft zu vermeiden.
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