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31.08.2023
09:38 Uhr

Deutschlands Straßen im Verfall: Der Staat braucht 283 Milliarden Euro zur Rettung

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat es offiziell bestätigt: Deutschlands Straßen sind in einem katastrophalen Zustand. Um diese zu retten, bräuchte der Staat dringend mehr Geld – und zwar nicht nur ein bisschen. Selbst ein sogenannter „Doppelwumms“ würde nicht ausreichen.

Ein gesamtdeutsches Problem

Erinnern Sie sich noch an die Straßenverhältnisse in der DDR vor 1989? Die verheerten Straßen, die den Geruch von Waschlauge und Braunkohle nicht überdecken konnten? Nun, gut 30 Jahre später sind die Straßen erneut verfallen. Aber dieses Mal ist es ein gesamtdeutsches Problem. Der ADAC, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie wollten wissen, wie es um die deutschen Straßen wirklich steht. Die Ergebnisse der gemeinsam in Auftrag gegebenen Studie sind ernüchternd.

Der Staat braucht 283 Milliarden Euro zur Rettung

Um die maroden Straßen zu erneuern, müsste der Staat in den nächsten sechs Jahren unglaubliche 283 Milliarden Euro ausgeben. Zum Vergleich: Für den „Doppelwumms“ hat der Bund 200 Milliarden Euro ausgegeben. Damit hat die Ampelregierung einen Teil der Kosten für ihre verfehlte Energiepolitik übernommen. Doch mittlerweile stehen die Staatsschulden laut Statistischem Bundesamt bei 240 Milliarden Euro und selbst der Erfinder des „Doppelwumms“, Kanzler Olaf „Bazooka“ Scholz, sagt: Der Staat könne sich solche großen Investitionspakete nicht mehr leisten.

Die Straßenverhältnisse sind alarmierend

Die Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik hat den Umfang der deutschen Verkehrswege und deren baulichen Zustand ermittelt. Ein Drittel der Straßen weist laut Studie „größere Mängel“ auf. Fast die Hälfte der Straßenbrücken in den Kommunen ist demnach in keinem guten Zustand. Bei den Tunneln und Eisenbahnbrücken sieht die Situation etwas besser aus: „Etwa zwei Drittel davon sind neuwertig oder in einem guten Zustand.“

Eine dringende Forderung

„Wir brauchen deshalb einen Verkehrsplan für Deutschland, der nicht in Legislaturperioden und regionalen Zuständigkeiten denkt, sondern den flächendeckenden Verkehr ermöglicht“, fordert Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie. Um dieses Ziel zu erreichen, sei auch ein flexibleres Vergaberecht notwendig. Stefan Gerwens, der beim ADAC das Ressort Verkehr leitet, erinnert daran, wie existenziell die Situation ist: „Auch die Ver- und Entsorgung per Lkw oder die Erreichbarkeit für Rettungskräfte hängt davon ab, dass kommunale Verkehrswege und Brücken intakt sind.“

Es ist alarmierend, dass die Infrastruktur Deutschlands in einem solchen Zustand ist. Doch anstatt sich um die dringend benötigten Investitionen in die Infrastruktur zu kümmern, scheint die Regierung lieber andere Prioritäten zu setzen. Es bleibt abzuwarten, ob die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Straßen Deutschlands zu retten und den Verfall aufzuhalten.

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