
Chinesische Spionage an US-Universitäten: Kongress fordert radikalen Schnitt bei China-Kooperationen
In einem bemerkenswerten Schritt gegen die zunehmende akademische Infiltration durch China haben führende US-Kongressabgeordnete mehrere amerikanische Universitäten aufgefordert, ihre Kooperationen mit chinesischen Bildungseinrichtungen unverzüglich zu beenden. Diese drastische Maßnahme würde das Ende jahrelanger fragwürdiger Partnerschaften bedeuten, die nach Ansicht der Abgeordneten die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten gefährden.
Steuergelder im Dienste Pekings?
Besonders brisant erscheint der Fall der Oakland University in Rochester, die als nationales Zentrum für Cyberabwehr eigentlich besondere Sicherheitsverpflichtungen hätte. Stattdessen unterhält die Hochschule intensive Beziehungen zu chinesischen Universitäten, die eng mit dem Militärapparat der Kommunistischen Partei verwoben sind. Die Kongressabgeordneten John Moolenaar und Tim Walberg werfen der Universität vor, Millionen von Steuergeldern zu gefährden und sensible Forschungsergebnisse praktisch auf dem Silbertablett zu servieren.
Die systematische Unterwanderung westlicher Forschung
Ein erschreckender Untersuchungsbericht des US-Repräsentantenhauses enthüllt, wie Hunderte Millionen Dollar an amerikanischen Forschungsgeldern in den vergangenen Jahren direkt oder indirekt Chinas technologischen und militärischen Aufstieg befeuert haben. Während sich westliche Universitäten dem naiven Ideal eines freien akademischen Austauschs verschrieben haben, nutzt Peking diese Offenheit systematisch aus.
Die Forschung an Ihrer Universität wird vom amerikanischen Volk finanziert und muss geschützt werden
Das deutsche Versagen im Umgang mit China
Während die USA nun energisch durchgreifen, herrscht in Deutschland noch immer eine besorgniserregende Naivität im Umgang mit der chinesischen Gefahr. Trotz eindringlicher Warnungen des Verfassungsschutzes und des BND studieren weiterhin über 40.000 chinesische Studenten an deutschen Universitäten - ein potenzielles Heer von Informanten, die durch das kommunistische Regime jederzeit zur Spionage verpflichtet werden können.
Zeit zum Handeln
Die jahrelange Politik der wirtschaftlichen Verflechtung und des "Wandels durch Handel" unter Angela Merkel hat sich als fataler Irrweg erwiesen. Während deutsche Universitäten noch immer zögern, ziehen die Amerikaner nun die Reißleine. Die Botschaft ist klar: Der Schutz der eigenen Forschung und Technologie muss Vorrang haben vor kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen.
Es wird höchste Zeit, dass auch Deutschland dem amerikanischen Beispiel folgt und die akademischen Beziehungen zu China einer grundlegenden Neubewertung unterzieht. Die nationale Sicherheit und die Zukunftsfähigkeit unserer Forschungslandschaft dürfen nicht länger auf dem Altar einer falsch verstandenen Weltoffenheit geopfert werden.
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