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15.08.2023
08:19 Uhr

Chinas Wirtschaftskrise: Zentralbank senkt Zinsen und verheimlicht Jugendarbeitslosigkeit

Die chinesische Wirtschaft zeigt erneut Anzeichen von Schwäche. Die Zentralbank hat in einer überraschenden Aktion die Zinsen gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Doch das ist nicht alles: Die Regierung hat entschieden, keine Zahlen mehr zur Jugendarbeitslosigkeit zu veröffentlichen, was die Sorge um den Zustand der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter verstärkt.

Überraschende Zinssenkung

Die staatlich kontrollierte Zentralbank in Peking hat den Zinssatz für Kredite mit einer einjährigen Laufzeit um ,15 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent gesenkt. Dies ist bereits die zweite Zinssenkung seit Juni. Die Senkung der Zinsen soll die Wirtschaft ankurbeln, indem sie Investitionen oder Konsumausgaben über Kredite erleichtert.

Verheimlichung der Jugendarbeitslosigkeit

Zusätzlich zur Zinssenkung hat die kommunistische Regierung beschlossen, keine Zahlen mehr zur Jugendarbeitslosigkeit zu veröffentlichen. Dies ist ein besorgniserregender Schritt, da die Jugendarbeitslosigkeit eines der größten Probleme des Landes ist. Offiziell lag die Jugendarbeitslosigkeit zuletzt bei 21,3 Prozent, was bedeutet, dass mehr als jeder fünfte junge Chinese keinen Job hat.

Wirtschaftliche Schwäche

Nach einem starken Jahresauftakt hat die chinesische Wirtschaft in den letzten Wochen deutlich an Schwung verloren. Im zweiten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt noch um 6,3 Prozent, doch dieser hohe Wert ist hauptsächlich auf die niedrige Ausgangslage im Vorjahr zurückzuführen. Vom ersten auf das zweite Quartal 2023 wuchs das BIP in China lediglich um ,8 Prozent.

Abwertung der Landeswährung

Die schwache Wirtschaft hat auch Auswirkungen auf die Landeswährung. Der Yuan hat in diesem Jahr rund fünf Prozent seines Wertes zum US-Dollar verloren. Nach der Zinssenkung der Zentralbank fiel der Yuan auf den tiefsten Stand seit November 2022. Für einen US-Dollar mussten am Dienstag 7,26 Yuan gezahlt werden.

Die aktuelle wirtschaftliche Situation in China wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit Investitionen in Schwellenländern verbunden sind. Es zeigt sich einmal mehr, dass Edelmetalle wie Gold und Silber in unsicheren Zeiten eine sichere Anlage darstellen. Denn während Währungen an Wert verlieren können, behalten Edelmetalle ihren intrinsischen Wert und bieten somit einen verlässlichen Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen.

Quellen:

  • Business Insider Deutschland
  • dpa

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