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30.11.2023
15:31 Uhr

China: Immobilienkrise bedroht Wirtschaft und Wohlstand

China: Immobilienkrise bedroht Wirtschaft und Wohlstand

Die chinesische Wirtschaft steht vor einer schweren Krise. Der Immobiliensektor, der lange Zeit als sicherer Hafen für das Vermögen der Bevölkerung galt, ist in einen beispiellosen Abwärtstrend geraten. Die Regierung in Peking steht vor einem unlösbaren Dilemma. Wie kann sie diesen überdimensionierten Sektor stabilisieren, insbesondere angesichts einer absehbar stark schrumpfenden Bevölkerung?

Immobilienverkäufe fallen um fast 30%: Wohlstandsverlust für die Chinesen

Im November hat sich der Rückgang der Immobilienverkäufe in China weiter beschleunigt. Laut Bloomberg sank der Wert der Verkäufe neuer Häuser der 100 größten Immobilienunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um erschreckende 29,6% auf 390,19 Milliarden Yuan (54,6 Milliarden Dollar). Dies folgt auf einen Rückgang von 27,5% im Oktober. Der Bericht geht davon aus, dass der Gesamtjahresumsatz der 100 größten Bauträger ab 2022 um insgesamt 15% sinken wird. Diese Entwicklung ist ein Alarmsignal, denn der Immobilienmarkt hat einen Anteil von 30% am BIP des Landes – so viel wie in keinem anderen entwickelten Land.

Staatliche Intervention bisher erfolglos

Trotz staatlicher Intervention und Stabilisierungsmaßnahmen, wie der Lockerung von Kaufbeschränkungen und der Senkung von Anforderungen an die Anzahlung, setzt sich der Abwärtstrend fort. Die chinesischen Behörden haben sogar einen Entwurf für eine Liste von 50 Immobilienentwicklern vorgelegt, die für eine Bankunterstützung in Frage kommen. Dennoch scheint die Situation außer Kontrolle zu geraten.

Die Bedeutung des Immobiliensektors für die chinesische Wirtschaft

Die Bedeutung des Immobiliensektors für die chinesische Wirtschaft kann kaum überschätzt werden. Der Immobilienmarkt war der Treibstoff für das Wachstum im Reich der Mitte. Explodierende Immobilienpreise machten die Besitzer von Immobilien auf dem Papier reicher und förderten so den Konsum. Doch dieser Motor stottert nun.

Die Zukunft: Ein düsteres Bild

Die Aussichten sind düster. Prognosen gehen davon aus, dass China im Jahr 2100 nur noch 400 Millionen statt derzeit 1,2 Milliarden Einwohner haben wird. Wie soll unter diesen Umständen der überdimensionierte Immobiliensektor weiter wachsen? Und wie soll der Wohlstand der Bevölkerung gesichert werden, wenn der Immobilienmarkt, der bisher als sicherer Wertspeicher galt, ins Wanken gerät? Es sind Fragen, auf die die Regierung in Peking bisher keine Antworten gefunden hat.

Gold als sicherer Hafen?

Angesichts der Krise im Immobiliensektor könnten Edelmetalle wie Gold und Silber für die Chinesen zu einer attraktiven Alternative werden. Sie bieten einen sicheren Hafen in unsicheren Zeiten und könnten dazu beitragen, den Wohlstand der Bevölkerung zu sichern.

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