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08.09.2024
12:28 Uhr

Chaos zum Schulauftakt: Über 700 Bombendrohungen in der Slowakei und Tschechien

Chaos zum Schulauftakt: Über 700 Bombendrohungen in der Slowakei und Tschechien

In der vergangenen Woche erschütterte eine Welle von Bombendrohungen Schulen in der Slowakei und Tschechien. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten.

Ein beispielloser Angriff

Am 3. September, nur einen Tag nach Schulbeginn, gingen in der Slowakei Bombendrohungen in 270 Schulen ein. Im benachbarten Tschechien wurden sogar rund 500 Drohungen registriert. Trotz intensiver Durchsuchungen der Gebäude konnte kein Sprengstoff gefunden werden. Die Behörden stufen die Taten als terroristische Angriffe ein, was den Verantwortlichen eine Freiheitsstrafe von 25 Jahren bis lebenslänglich einbringen könnte.

Internationale Zusammenarbeit

Die slowakische Polizei arbeitet eng mit dem Bildungsministerium und anderen Sicherheitskräften auf nationaler und internationaler Ebene zusammen, einschließlich der Kollegen in Tschechien. „Unser gemeinsames Ziel ist in erster Linie die Sicherheit der Kinder in den Schulen, aber auch die geringstmögliche Beeinträchtigung des Unterrichts“, erklärte der Sprecher des slowakischen Polizeipräsidiums, Roman Hájek.

Politische Reaktionen

Der slowakische Präsident Peter Pellegrini verurteilte die Bombendrohungen aufs Schärfste. Er betonte, dass solche Taten entweder von Personen begangen werden, die die Arbeit von Lehrern und Polizisten sowie die Sorgen der Eltern verachten, oder von solchen, die sich der Konsequenzen ihrer Handlungen nicht bewusst sind.

„Kinder durch Bombendrohungen in Schulen zu traumatisieren, ist ein perfider Akt, der aufgrund seiner Schwere eine kompromisslose Reaktion der Strafverfolgungsbehörden nach sich ziehen wird“, äußerte der Generalstaatsanwalt Maroš Žilinka.

Weitere Drohungen und heiße Spuren

Auch am Donnerstagmorgen, dem 5. September, registrierte die Polizei weitere Bombendrohungen an mehreren Schulen in der Slowakei. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden umgehend verstärkt, und die Eltern wurden über die Priorität der Sicherheit ihrer Kinder informiert. Die Polizei vermutet, dass die Drohungen in Zusammenhang stehen, obwohl die Nachrichten nicht vom gleichen Absender stammen.

Wie der „Deutschlandfunk“ berichtete, gingen ähnliche Drohungen auch in Lettland und Litauen ein – und zwar auf Russisch. Die Behörden gehen von einem hybriden Angriff aus dem Ausland aus, der Chaos und Panik auslösen sollte. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte, dass es starke Verdachtsmomente gebe, wer hinter den Droh-E-Mails stecken könnte, jedoch noch nicht genug Beweise vorlägen, um dies öffentlich zu machen.

Opposition kritisiert die Vorfälle

Die slowakische Christlich-Demokratische Bewegung appellierte, die Bombendrohungen zu unterlassen. „Unsere Kinder haben während der COVID-19-Pandemie unter unverhältnismäßig langen Schulschließungen gelitten“, so die Christdemokraten. „Wir können nicht zulassen, dass ihre Zukunft durch primitives Cybermobbing aufs Spiel gesetzt wird.“

Der Abgeordnete Juraj Krúpa stellte die Frage, was die zuständigen Behörden getan haben, um eine Wiederholung der Bombendrohungen vom Mai zu verhindern, bei denen über tausend Drohungen gegen Schulen und Banken gemeldet wurden. Die Schulen sind nun angehalten, ihre E-Mails sowie Spamordner regelmäßig zu prüfen und Drohungen umgehend zu melden.

Fazit

Die aktuellen Bombendrohungen an Schulen in der Slowakei und Tschechien zeigen einmal mehr die Notwendigkeit einer starken und entschlossenen Reaktion der Sicherheitsbehörden. Die Sicherheit unserer Kinder muss stets oberste Priorität haben, und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Vorfälle verdeutlichen auch die Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit, um solche Bedrohungen effektiv zu bekämpfen und die Stabilität in unseren Gesellschaften zu gewährleisten.

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