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22.04.2025
09:53 Uhr

Bürokratie-Monster wächst weiter: Deutschland versinkt in Paragrafen-Flut

Die Ampel-Regierung verspricht seit Jahren Bürokratieabbau, doch die Realität sieht anders aus: Eine aktuelle Studie der Universität Wien in Kooperation mit der ESMT Berlin zeichnet ein erschreckendes Bild der ausufernden Regulierungswut in Deutschland. Die Zahlen sind alarmierend und zeigen einmal mehr, wie sehr unser Land unter dem Joch der Bürokratie ächzt.

Rekordverdächtige Gesetzesflut erstickt Wirtschaft und Bürger

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Anfang 2025 wird sich der Umfang der Bundesgesetze auf sage und schreibe 1.306 Einzelgesetze mit knapp 40.000 Normseiten belaufen. Ein regelrechter Tsunami an Vorschriften, der innerhalb von nur 15 Jahren um erschreckende 60 Prozent angewachsen ist. Zum Vergleich: 2010 waren es "nur" 1.082 Einzelnormen mit rund 24.775 Normseiten. Selbst im Vergleich zum Vorjahr ist das Volumen nochmals um 2,5 Prozent gestiegen - von Bürokratieabbau keine Spur.

Finanzwesen und Wirtschaft besonders betroffen

Besonders dramatisch entwickeln sich die Regelungsdichte im Finanzwesen mit einem Plus von 88 Prozent und im Wirtschaftsrecht mit einer Zunahme von erschreckenden 110 Prozent seit 2010. Die ohnehin schon überbordende Bürokratie in den Bereichen Verwaltung und Sozialgesetzgebung wächst mit 54 bzw. 46 Prozent zwar langsamer, aber dennoch stetig an. Ein Teufelskreis, der unsere Wirtschaft zunehmend lähmt und den Mittelstand besonders hart trifft.

Die Spitze des Eisbergs

Studienautor Professor Stefan Wagner warnt eindringlich: Die aktuelle Untersuchung zeige nur die Spitze des Eisbergs. Neben den Bundesgesetzen existiert ein noch größerer Berg an Durchführungsverordnungen, Landesgesetzen und EU-Vorschriften. Die tatsächliche Bürokratiebelastung für Bürger und Unternehmen dürfte also noch weitaus höher liegen als die erschreckenden Zahlen vermuten lassen.

Leere Versprechen der Politik

Während Union und SPD in ihrem Regierungsprogramm vollmundig Bürokratieabbau versprechen und Wirtschaftsverbände seit Jahren Alarm schlagen, erstickt Deutschland zusehends in einem Wust aus Vorschriften, Formularen und Verordnungen. Die Zahlen belegen eindrucksvoll das völlige Versagen der Politik beim Bürokratieabbau. Statt den gordischen Knoten zu durchschlagen, werden immer neue bürokratische Fesseln geschmiedet.

Fazit: Deutschland braucht eine Regulierungsbremse

Die Studie macht überdeutlich: Deutschland braucht dringend eine radikale Kehrtwende in der Regulierungspolitik. Statt immer neue Vorschriften zu erlassen, muss endlich ein echter Bürokratieabbau her. Sonst droht unserem Land der endgültige Abstieg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Die Ampel-Regierung täte gut daran, die Warnungen aus der Wirtschaft endlich ernst zu nehmen und vom ewigen Ankündigungsmodus in echtes Handeln zu wechseln.

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