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07.01.2025
16:33 Uhr

Britische Staatsfinanzen am Abgrund: Zinskosten explodieren auf 27-Jahres-Hoch

Britische Staatsfinanzen am Abgrund: Zinskosten explodieren auf 27-Jahres-Hoch

Die finanzpolitische Situation auf der britischen Insel spitzt sich dramatisch zu. Die Renditen für langfristige britische Staatsanleihen sind auf den höchsten Stand seit 1998 geklettert - ein alarmierendes Signal für die ohnehin schon stark belasteten öffentlichen Finanzen des Königreichs.

Labour-Regierung in der Schuldenfalle

Die neue Labour-Regierung unter Finanzministerin Rachel Reeves steht vor einem finanzpolitischen Scherbenhaufen. Die Rendite 30-jähriger Staatsanleihen kletterte auf sage und schreibe 5,22 Prozent - ein Niveau, das zuletzt vor mehr als einem Vierteljahrhundert erreicht wurde. Diese Entwicklung könnte die Regierung zu weiteren unpopulären Steuererhöhungen zwingen.

Kostspielige sozialistische Träume

In typisch sozialistischer Manier plant Labour massive Ausgabenprogramme für öffentliche Dienstleistungen und Infrastrukturprojekte. Trotz bereits beschlossener Steuererhöhungen von über 40 Milliarden Pfund verbleibt nur ein magerer Spielraum von 9,9 Milliarden Pfund im Haushalt. Ein gefährlicher Balanceakt, der stark an die desaströse Politik der kurzlebigen Truss-Regierung erinnert.

"Wenn die Marktpreise stabil bleiben, werden die Haushaltsregeln in Großbritannien wahrscheinlich verletzt werden", warnt Jamie Rush, Chefökonom für Europa bei Bloomberg.

Rekordverschuldung alarmiert Investoren

Die Pläne der Labour-Regierung, in diesem Haushaltsjahr Anleihen im Wert von schwindelerregenden 297 Milliarden Pfund zu emittieren - der zweithöchste Wert aller Zeiten - sorgen bei Investoren für massive Bedenken. Die explodierende Staatsverschuldung und die damit verbundenen Risiken spiegeln sich in steigenden Risikoaufschlägen wider.

Düstere Aussichten für britische Steuerzahler

Experten wie Andrew Goodwin von Oxford Economics sehen weitere Steuererhöhungen als unausweichlich an. Die steigenden Kreditkosten dürften die ohnehin schon stark belasteten britischen Steuerzahler noch härter treffen. Die Labour-Regierung scheint dabei in alte sozialistische Muster zu verfallen: Probleme werden mit noch mehr Staatsausgaben und höheren Steuern bekämpft.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Finanzpolitik. Während die Regierung von sozialistischen Umverteilungsfantasien träumt, droht die Realität der Finanzmärkte diese Luftschlösser zum Einsturz zu bringen - auf Kosten der britischen Steuerzahler.

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