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04.09.2024
05:41 Uhr

Banken erwarten mehr Pleiten: Was Privatanleger jetzt wissen sollten

Banken erwarten mehr Pleiten: Was Privatanleger jetzt wissen sollten

Die deutsche Bankenlandschaft steht vor unruhigen Zeiten. Die Bankenaufsicht Bafin warnt vor zunehmenden Risiken, die sich aus geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten ergeben. Mark Branson, Präsident der Bafin, spricht offen über die Herausforderungen, die auf die Geldhäuser zukommen könnten.

Banken rüsten sich für schwierige Zeiten

Ein Blick auf die Rückstellungen der Banken zeigt, dass sie sich auf mögliche Kreditausfälle vorbereiten. Während der Corona-Pandemie legte die Deutsche Bank zuletzt 1,8 Milliarden Euro zurück. Derzeit sind es 1,6 Milliarden Euro. Diese Vorsichtsmaßnahmen deuten darauf hin, dass die Banken mit einer Zunahme von Insolvenzen rechnen.

Die Deutsche Bank und andere große Institute wie die DZ Bank, Bayern LB und LBBW haben ihre Risikovorsorge deutlich erhöht. Dies zeigt, dass die Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung pessimistisch sind. LBBW-Finanzchefin Stefanie Münz rechnet sogar mit einer weiteren Verschärfung im zweiten Halbjahr 2024 und 2025.

Was bedeutet das für Privatanleger?

1. Geringere Gewinne belasten Bankaktien

Die Aussichten für Bankaktien sind getrübt. Die Gewinne der Banken könnten durch sinkende Zinsen und steigende Kreditrisikovorsorgen belastet werden. Bafin-Präsident Branson betont, dass der Druck durch Kreditausfälle und steigende Kosten hoch bleiben wird.

2. Risiken durch geopolitische Spannungen und Cyberangriffe

Die Banken stehen vor vielfältigen Risiken. Geopolitische Konflikte wie der Taiwan-Konflikt und staatlich unterstützte Cyberangriffe aus Russland bedrohen die Stabilität. Der Klimawandel schafft zusätzliche unvorhersehbare Risiken, die zu Kreditausfällen führen könnten.

3. Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten

Obwohl die Banken sich auf mögliche Kreditausfälle vorbereiten, scheint eine breite Bankenkrise unwahrscheinlich. Fondsmanagerin Alexandra Annecke von Union Investment erwartet stabile Gewinne ohne große Einbrüche. Dennoch sollten Privatanleger vorsichtig sein und eventuell mehr Geld zurücklegen, um auf unsichere Zeiten vorbereitet zu sein.

Fazit

Die deutsche Bankenlandschaft steht vor Herausforderungen, die durch geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten und den Klimawandel verschärft werden. Privatanleger sollten die Entwicklungen aufmerksam verfolgen und ihre Anlagestrategie entsprechend anpassen. Ein kluger Umgang mit den eigenen Finanzen und eine vorsichtige Planung können helfen, in diesen unruhigen Zeiten sicher durchzukommen.

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