Arbeitslosigkeit unter Migranten im Vereinigten Königreich auf Rekordniveau: Steuerzahler tragen die Last
Die jüngste Analyse des Centre for Immigration Control bringt alarmierende Zahlen ans Licht: Über 1,6 Millionen Migranten im Vereinigten Königreich sind arbeitslos. Diese beispiellose Zahl übertrifft den bisherigen Höchststand von 1.628.000 arbeitslosen Migranten aus dem Jahr 2012 und belastet die britischen Steuerzahler mit geschätzten 8,5 Milliarden Pfund. Diese Kosten umfassen jedoch nicht die Ausgaben für Asylbewerber, die oft in luxuriösen Vier-Sterne-Hotels untergebracht werden, sowie für ausländische Studenten. Die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen könnten somit noch erheblich höher sein.
Überzogene Budgets und schwindelerregende Kosten
Das Institute for Fiscal Studies (IFS) hat enthüllt, dass das britische Innenministerium in nur drei Jahren 7,9 Milliarden Pfund für die Verwaltung von Asyl-, Grenz- und Visaangelegenheiten ausgegeben hat, obwohl das Budget lediglich 320 Millionen Pfund betrug. Diese Diskrepanz von 7,6 Milliarden Pfund zeigt, dass der Budgetierungsprozess im Innenministerium gravierende Mängel aufweist.
„Wenn es einen einmaligen unerwarteten Anstieg der Kosten oder der Nachfrage gibt, ist es völlig verständlich, dass man mehr ausgibt, als im Haushalt vorgesehen war. Aber wenn dies Jahr für Jahr geschieht, läuft etwas mit dem Budgetierungsprozess schief“, erklärte Max Warner, Forschungsökonom des IFS, gegenüber der BBC.
Politische Reaktionen und Forderungen nach einem Kurswechsel
Robert Bates, Forschungsdirektor des Zentrums für Migrationskontrolle, kritisierte die aktuelle Labour-Regierung scharf. Er betonte, dass die Massenmigration ein wirtschaftliches Fiasko verursache und forderte einen sofortigen Kurswechsel. Bates wies darauf hin, dass es keinen Grund gebe, weiterhin so viele Langzeitvisa zu erteilen, wenn bereits über eine Million Migranten im Land seien, die nicht arbeiten.
„Dies ist der Inbegriff eines Schneeballsystems, und wir werden das Problem nur noch verschlimmern, wenn wir nicht bald einen Kurswechsel vornehmen“, sagte er.
Auch Nigel Farage, Vorsitzender von Reform UK, äußerte sich zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Massenmigration. Er erklärte, dass die wirtschaftlichen Argumente für die Massenmigration vorbei seien und forderte strengere Maßnahmen gegen arbeitslose Migranten. Farage hatte zuvor kritisiert, dass ausländische Studenten im Vereinigten Königreich ein Visum für ihre gesamte Familie erhalten und forderte, dass sie ihre „Mutter“ nicht mit an die Universität bringen dürfen.
Eine gespaltene Gesellschaft und die Notwendigkeit traditioneller Werte
Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die tiefen Probleme, die die aktuelle Migrationspolitik verursacht. Während die Regierung Milliarden für die Verwaltung von Asyl- und Visaangelegenheiten ausgibt, stehen viele britische Bürger vor existenziellen Herausforderungen. Die Frage, wie lange die britische Gesellschaft diese Belastungen noch tragen kann, bleibt offen. Es wird deutlich, dass ein Umdenken und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft dringend notwendig sind, um die Zukunft des Landes zu sichern.
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