Absurder Klimazirkus: Neue Behauptungen über Biomasse und CO2-Aufnahme
In der neuesten Ausgabe des "Focus" wird eine alarmierende Behauptung aufgestellt: Internationale Wissenschaftler hätten festgestellt, dass die Wälder und die restliche Biomasse kaum noch CO2 aufnehmen würden. Diese Behauptung, die in einem Artikel unter dem Titel "Wälder, Ozeane, Böden - Viel früher als berechnet: Plötzlich geraten natürliche CO2-Speicher ins Wanken" veröffentlicht wurde, sorgt für erhebliche Verwirrung und Skepsis.
Fragwürdige Wissenschaft
Die Behauptung, dass die natürlichen Kohlenstoffsenken wie Wälder, Böden und Ozeane im Jahr 2023 zusammengebrochen seien, wirft viele Fragen auf. Wenn diese Behauptung wahr wäre, würde es bedeuten, dass keine Pflanze auf der Welt mehr wächst. Dies steht im Widerspruch zu jahrhundertelanger wissenschaftlicher Erkenntnis und Beobachtung.
Der Artikel im "Focus" bezieht sich auf ein wissenschaftliches Papier mit dem Titel "Low latency carbon budget analysis reveals a large decline of the land carbon sink in 2023", das im Preprint-Online-Archiv "arxiv" veröffentlicht wurde. Es ist wichtig zu betonen, dass "arxiv" keine Peer-Review-Prozesse durchführt, was die Glaubwürdigkeit der veröffentlichten Arbeiten stark einschränkt.
Methodische Mängel
Die Methodik der Studie, die im "Focus" zitiert wird, ist äußerst fragwürdig. Die Messungen wurden hauptsächlich am Mauna Loa, einem aktiven Vulkan, durchgeführt. Vulkane stoßen eine Vielzahl von Gasen aus, was die Messungen stark beeinflussen kann. Es ist unwissenschaftlich, von den Messungen an einem einzigen, stark beeinträchtigten Ort auf die gesamte Erde zu schließen.
Die Studie behauptet zudem, dass der CO2-Gehalt aufgrund von Extremwetterereignissen wie Dürre im Amazonas und Waldbränden in Kanada stark zugenommen habe. Diese Behauptungen basieren auf Modellrechnungen und nicht auf empirischen Daten, was ihre Zuverlässigkeit weiter infrage stellt.
Kritik an den Medien
Es ist besorgniserregend, dass solche Behauptungen von Mainstream-Medien wie dem "Focus" unkritisch übernommen werden. Dies trägt zur Verunsicherung der Öffentlichkeit bei und fördert ein Klima der Angst. Es scheint, als ob die Medien zunehmend eine Glaubensfrage geworden sind, bei der kritisches Hinterfragen unerwünscht ist.
Historische Perspektive
Historisch gesehen gab es viele Zeitalter, in denen der CO2-Gehalt in der Atmosphäre wesentlich höher war als heute. Dennoch ist die Erde nicht "verkocht". Es gibt keine direkte Korrelation zwischen der Menge von CO2 in der Atmosphäre und der Erdtemperatur. Diese Fakten werden in der aktuellen Diskussion oft ignoriert.
Fazit
Die Behauptung, dass die Biomasse der Erde kaum noch CO2 aufnimmt, ist nicht nur wissenschaftlich fragwürdig, sondern auch potenziell gefährlich. Sie könnte dazu verwendet werden, um drastische politische Maßnahmen zu rechtfertigen, die auf unsicheren wissenschaftlichen Grundlagen basieren. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit kritisch bleibt und die Quellen solcher Behauptungen genau hinterfragt.
In einer Zeit, in der Informationen schnell verbreitet werden, ist es unerlässlich, dass wir uns auf verlässliche und gut überprüfte Daten stützen. Panikmache und unkritische Berichterstattung helfen niemandem und können langfristig mehr Schaden als Nutzen bringen.